Äsche
Thymallus thymallus
Auch die Äsche gehört zur Lachsfamilie. Sie lässt sich leicht an ihrer langen und hohen Rückenflosse erkennen. Sie gedeiht am besten in kaltem und sauerstoffreichen Wasser. Die Äsche ernährt sich hauptsächlich von Plankton, Insekten und kleinen Krebsen.
Sie ist ein guter Speisefisch, der jedoch am besten gleich nach dem Fangen zubereitet wird, da das Fleisch sonst schnell verdirbt. Ihr lateinischer Name stammt vom griechischen Wort für Thymianduft, da eine frischgefangene Äsche oft einen Thymiangeruch aufweist.
Die Äsche laicht im April und Mai. Zu dieser Zeit ist der Wasserstand stabil und die Wassertemperatur ausreichend hoch. Daher liegen die Eier auch nur einen Monat im Flusskies, bevor die Larven schlüpfen.
Dünne Kiesschicht
Die Eier der Äsche haften sich an Steinchen im Flussbett. So benötigt die Äsche zum Laichen nur eine fünf Zentimeter starke Kiesschicht.
Gleich nachdem die Larven die Laichstelle verlassen haben, verbreiten sie sich mit der Flussströmung über mehrere Kilometer. So kann sich die Äsche schnell über den gesamten Flusslauf verteilen.
Fakten zur Äsche
Verbreitung in der Kongeå: Relativ selten. Im Hauptlauf und größeren Zuläufen anzutreffen.
Gewicht: Die größte dänische Äsche wog 1,4 kg. Sie wurde 1984 i in der Ålested Å gefangen.
Alter: Selten mehr als 4 Jahre, kann jedoch älter werden.