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Kuckucks-Lichtnelke

– leuchtet, wenn der Kuckuck ruft

Die Kuckucks-Lichtnelke gehört zu den Nelkengewächsen und hat ihren Namen daher, dass sie auf den Wiesen hell hervorleuchtet.

 
 
 
Sie bevorzugt feuchte Wiesen mit kalkhaltigem Boden. Oft findet man sie auf Wiesen, die einen größeren Artenreichtum bieten. Und die wählerische Kuckucks-Lichtnelke zeigt die Naturqualität einer Wiese an.

Sie gedeiht am besten auf abgeweideten Wiesen. Da jedoch viele Wildwiesen mit hohen Gräsern, Nesseln und Distel zuwachsen, sieht sie immer seltener.

Kuckucksspeichel
Einige Pflanzen werden mit dem Kuckuck in Verbindung gebracht, weil sie dann blühen, wenn der Kuckuck ruft, also im Mai und Juni. Die Kuckucks-Lichtnelke hat jedoch als Besonderheit häufig den sogenannten Kuckucksspeichel, eine weiße, schaumige Masse, an den Stängeln. Dieser Schaum wird von den Larven der Schaumzikade gebildet. Sie stellen ihn aus Luft und dem von ihnen ausgesaugten Pflanzensaft her. Er bildet einen guten Schutz für die Larven.

Fakten zur Kuckucks-Lichtnelke
Höhe: 15-40 cm
Mehrjährige Pflanze. Gehört zur Nelkenfamilie. Blüht von Mai bis August.
Die hellroten Bluten sitzen versammelt in kleinen Blütenständen. Die Blätter sind schmal, gerade und sitzen paarweise entgegengesetzt am Stängel.
Wächst auf feuchten Wiesen und Mooren. Verbreitet in ganz Dänemark.