Singschwan
Den Singschwan kann man leicht von Höckerschwan unterscheiden, da sein Schnabel gelb ist und ihm der charakteristische schwarze Höcker des Höckerschwans auf dem Schnabel fehlt. Zudem ist der Hals des Singschwans langgestreckter als beim Höckerschwan.
Außerdem erkennt man den Singschwan an seinem Gesang, der fast wie eine Trompete klingt. Die Luftröhre des Singschwans liegt in einer großen Vertiefung im Brustbein, was seine Stimme kräftig und klangvoll macht.
Der Singschwan brütet im nördlichen Skandinavien sowie in Sibirien, wo er den kurzen Sommer nutzt. Nach etwa zwei Monaten sind die Jungvögel flügge. Dann geht die Reise gen Süden, unter anderem auch nach Dänemark, wo jedes Jahr ungefähr 23.000 Singschwäne überwintern.
Wenn sie in Dänemark ankommen, finden sie in Seen, Bächen und flachen Buchten ihre Nahrung, die größtenteils aus Wasserpflanzen besteht. Nach den ersten Monaten suchen die meisten Singschwäne auf den Äckern ihre Nahrung wie Weizen, Raps, Kartoffeln, Mais, Rüben und Gras.
Fakten zum Singschwan
Höhe 150 cm
Spannweite 220-240 cm
Gewicht 8-10 kg
Das Männchen ist größer.
Das Federkleid des erwachsenen Vogels ist weiß. Das Gefieder des Jungvogels hingegen ist eher grau.
Die meisten Singschwäne sieht man im Norden Jütlands, im südlichen Teil der Insel Seeland sowie auf den Inseln Lolland und Falster. Doch auch im südwestlichen Jütland ist er ein häufiger Wintergast.